Ein stabiles WLAN ist heute unverzichtbar. Nicht nur im privaten Bereich, sondern auch immer stärker im geschäftlichen Alltag. Gratis-WLAN für Kunden und Geschäftspartner, abgetrennt vom internen Firmennetzwerk, ist ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt für das Unternehmen, sowohl in der Innen- als auch Aussenwirkung.
Kennen Sie das? Ein WLAN-Netzwerk soll her. „So schwer kann das doch nicht sein.“ Also werden ein bis zwei Geräte gekauft und aufgestellt. Doch statt der Steigerung der Produktivität oder dem positiven Feedback von zufriedenen Kunden, werden erste Beschwerden laut: „Das WLAN funktioniert nicht.“ Der Horror!
Fehler 1: Keine Planung des Netzwerks
Ein Netzwerk muss geplant werden, damit es effizient und leistungsstark seine Arbeit verrichtet.
Nicht nur der verwendete Access-Point ist entscheidend, sondern auch der Standort, die Anzahl der zu erwartenden Benutzer, die technischen Funktionen, die Überwachung und Wartung der Access-Points, und so weiter.
«Ein WLAN-Netzwerk ohne vorherige Planung aufzustellen, ist wie Glückspiel:
In den seltensten Fällen gewinnt man etwas.»
Der erste Schritt für ein leistungsstarkes, optimales WLAN-Netzwerk ist die richtige Planung, um die zahlreichen Stolpersteine schon im Voraus zu erkennen und zu beheben. Eine saubere, professionelle Planungsphase spart nicht nur Kosten, sondern auch Zeit, menschliche Ressourcen und schont vor allem eines: die Nerven aller Beteiligten.
Aufkommende Fragen: Welche Anforderungen muss das WLAN-Netzwerk erfüllen? Wird hohe Bandbreite benötigt, weil zum Beispiel ein Fileserver im Haus steht? Muss über das WLAN auch telefoniert werden können? Was ist mit einem separaten WLAN für Gäste, Kunden und Geschäftspartner? Wie erfolgt der Zugriff auf das Netzwerk, damit es vor unerwünschten Zugriffen sicher ist?
Der Profi Andy Wallace von der Studerus AG weiss: Gute Planung ist die halbe Miete und wird gerne unterschätzt. Machen Sie nicht denselben Fehler.
Fehler 2: Der falsche Standort
Einer der grössten Vorteile eines kabellosen Netzwerks ist die Übertragung der Informationen über die Luft. Störender Kabelsalat adé. Doch was muss bei der Aufstellung des Access-Points beachtet werden?
«Es kommt immer noch vor, dass Geräte im Schrank in der Ecke verstaut werden
und sich dann gewundert wird, dass das WLAN-Signal so schwach ist.»
Reicht ein Access Point, oder brauche ich mehrere Geräte? Spielt der Standort eine Rolle, wenn ich zwei oder mehrere Geräte habe? Auch für die effiziente Wartung des Netzwerks ist der Standort des Access-Points entscheidend. Mitten im Raum aufstellen, an die Wand hängen oder vielleicht sogar an die Decke?
Andy Wallace empfiehlt: Um Fehler beim Standort zu vermeiden, bietet es sich an, eine Ausmessung vor Ort durchzuführen. Was zu Fehler 3 führt.
Fehler 3: Keine, ungenaue oder falsche Messungen
Die Auseinandersetzung mit dem Einsatzort ist wichtig: Wie gross ist die Fläche, die abgedeckt werden muss? Gibt es mehrere Stockwerke? Wie ist die Beschaffenheit der Wände? Wie viele gibt es davon?
Abhilfe schafft hier eine Messung. Eine genaue Messung mit professionellem Equipment erspart viel Zeit, Kosten und vor allem Ärger – besonders bei einer Neuinstallation, weiss der Profi.
«Nichts ist nerviger, als genügend Geräte zu haben,
dann aber die Wände nicht mit einberechnet zu haben.»
Die Ausmessung für ein optimales WLAN kann auf ganz verschiedene Arten gemacht werden: Bei einer Neuinstallation empfiehlt sich eine Site-Survey vor Ort. Ist die Vor-Ort-Messung nicht möglich, besteht die Möglichkeit, eine Site-Survey anhand von Gebäudegrundrissen zu simulieren.
Der Profi rät: Lieber vorsorgen, als sich später hinterher ärgern und dann doch eine Ausmessung vornehmen.
Fehler 4: Das falsche Gerät verwenden
Die Wahl des richtigen Gerätes spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Planung und Umsetzung eines stabilen WLAN-Netzwerks. Dass man ein für den Innenbereich ausgelegtes Gerät nicht draussen verwenden sollte, leuchtet noch schnell ein. Was ist aber, wenn neue und alte Mobilgeräte im Netzwerk gemeinsam verwendet werden?
Es ist kein Geheimnis: Technologie verändert sich immer schneller. Es ist damit sehr wahrscheinlich, dass neuere und ältere Geräte der Benutzer gemeinsam im Netzwerk bestehen. Ein altes Handy bremst alle neuen Geräte stark aus, was zu massiven Performance-Einbussen und damit zur Unzufriedenheit der Benutzer führt.
Und was ist wenn ich ein Gerät nehme, dessen Hardware gar nicht für die Nutzung von hunderten Benutzern pro Tag ausgelegt ist?
«High-density (engl. hohe Dichte) beschreibt die Problemstellung
eines sehr hohen Nutzeraufkommens und (zu) schwache Hardware.»
Auch hier sieht man wieder: Die Wahl des richtigen Geräts ist ein essenzieller Punkt auf der Liste eines zuverlässiges WLANs. Die richtige Beratung vom Profi hilft.
Fehler 5: Falsche Konfiguration
Ebenfalls essenziell für ein stabiles Wireless LAN: Die richtige Konfiguration des Access-Points.
Mal angenommen, der optimale Standort ist ausgemessen, der passende Access-Point ist gewählt. Nun kann nichts mehr schief gehen, oder? Leider doch, denn auch bei der Konfiguration der Geräte können selbst kleine Fehler zu einer starken Leistungseinbusse führen. Der Albtraum eines jeden Netzwerkadministrators.
«Die falsche Verkabelung der Access-Points, ausgeschaltetes Monitoring bei Ausfall,
deaktivierte Funktionen, veraltete Firmware – die Liste von Fehlerquellen ist lang.»
Ist ein Netzwerk gross, kann die Instandhaltung aller Geräte zeit- und kostenintensiv sein. Je grösser die abzudeckende Fläche, umso mehr Geräte sind im Einsatz. Je mehr Geräte, umso mehr Verwaltungsauswand entsteht in der Regel. Schliesslich müssen alle Geräte auf dem neusten Stand sein, um eine reibungslose Nutzung zu gewährleisten. Besonders dann, wenn sich das Netzwerk über mehrere Standorte hinweg erstrecken muss.
Brauche ich mehrere Netzwerke oder lieber ein grosses? Wie verwalte ich meine Geräte effizient?
Fragen, die mit einer guten Planung und der Hilfe vom Profi kein Problem sind.
Fazit
Ein Blick auf die Fehlerliste zeigt: Bei der Installation eines WLAN-Netzwerks kann man viele Fehler begehen. Welcher ist denn nun der Schlimmste?
„Alle Punkte sind sehr wichtig. Funktioniert ein Teil der Netzwerkinstallation nicht, sinkt die Leistung des gesamten Netzwerks“, weiss Andy Wallace.
Ein zuverlässiges WLAN steigert nicht nur die Produktivität, sondern ist auch ein wichtiges Argument für die Innen- und Aussenwirkung eines Unternehmens. Je nach Anforderung sind bestimmte Punkte besonders wichtig.
Was wäre, wenn Sie dieser Profi wären?
Genug von der Theorie? Dann haben wir etwas für Sie:
Unseren neuen WLAN-Planning-Kurs.
Angeleitet vom Profi lernen Sie, wie sie ein leistungsstarkes WLAN-Netzwerk planen. Tauschen sie sich in einem praxisorientierten Kurs mit Gleichgesinnten in kleinen Gruppen aus. Durchgeführt wird der Kurs in den modern ausgestatteten Räumlichkeiten der Studerus AG in Schwerzenbach ZH.
Geleitet wird der Kurs von Andy Wallace. Gemeinsam mit dem Studerus-Team realisiert er ein bis zwei Projekte pro Woche. Dabei gilt es die unterschiedlichsten Projekte zu planen und umzusetzen. Von der Sportarena in Winterthur, über Lagerhäuser, Schulen, Alterszentren bis hin zum Outdoor-Bereiche: Wir von der Studerus AG haben viel Erfahrung, wenn es um ein gutes, stabiles, sicheres Netzwerk geht. Lernen Sie von uns. Sichern Sie sich jetzt einen der wenigen freien Plätze. Der erste Kurstermin im April ist bereits ausgebucht. Es sind noch wenige Plätze im September verfügbar.
Kurs jetzt buchen
(Kursdaten + Anmeldung)
Lernen Sie, wie sie ein optimales WLAN-Netzwerk planen und liefern Sie Ihren Kunden damit einen echten Mehrwert. Die Studerus AG unterstützt Sie gerne mit ihrem Know-how und Service.