SVA Zürich setzt auf WiFi 6 von Zyxel

Vermehrt virtuell stattfindende Besprechungen und Konferenzen führten auch bei der SVA Zürich zu Investitionen ins WLAN. Folglich installierte Zyxel-Partner zurichnetgroup ein topmodernes und performantes WiFi-6-Netzwerk.

2020 hat zu grossen Veränderungen geführt in der Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten. Wo wir arbeiten, verliert an Bedeutung, hybride Modelle mit Homeoffice und klassischem Arbeitsplatz sind gekommen, um zu bleiben, Videokonferenzen sind nicht mehr wegzudenken. Eingefrorene Bildübertragungen, miese Audioqualität und plötzlich verschwundene Teilnehmer gehören hierbei leider oft dazu. Um dies zu verhindern, ist eine stabile und performante Netzwerkinfrastruktur notwendig. Da viele heute nur noch mit Notebooks arbeiten, ist ein zuverlässiges WLAN eine der wichtigsten Voraussetzungen. Eine solche Ausgangslage bot sich denn auch bei der SVA Zürich.

Wie viele Unternehmen stand auch die SVA Zürich vor der Herausforderung, ihren Angestellten, die während der Corona-Krise vor Ort arbeiten, ein stabiles und schnelles WLAN zur Verfügung zu stellen. Selbst wichtige Meetings finden nur noch virtuell statt, Video- und Audioübertragungen, geteilte Bildschirme und 200 Folien grosse PowerPoint-Präsentation fordern das Netzwerk.

WiFi 6 und 10 Gbit
Deshalb waren die Anforderungen der SVA schnell klar: Flächendeckend, performant, einfach und zentral zu managen und getrennt von der sonstigen Netzwerkinfrastruktur soll es sein. Der Zyxel-Gold-Partner zurichnetgroup hat dann in Zusammenarbeit mit den System-Engineers von Studerus ein WiFi-6-System mit 10-Gbit-Verbindungen geplant und realisiert.

WiFi 6 bietet eine ganze Reihe von neuen Technologien. Die Übertragung erfolgt zum Beispiel mit OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access) für weniger Overhead und niedrigere Latenz und 1024-QAM (Quadraturamplitudenmodulation) sorgt für eine Geschwindigkeitssteigerung von mehr als 35 Prozent.

WLAN-Ausmessung zu Beginn
Der erste Schritt für ein Projekt dieser Grösse ist die WLAN-Ausmessung vor Ort. Ein WLAN-Experte legt mit Unterstützung einer professionellen Planungssoftware die Anzahl und Positionen der benötigten Access-Points fest, sodass später die gewünschte Abdeckung störungsfrei erreicht wird.

Der zweite wichtige Schritt ist die Auswahl der richtigen Komponenten. In diesem Projekt fiel die Wahl auf den WAX650S für Positionen, an denen sich potenziell viele User aufhalten, also Konferenz- und Sitzungszimmer. Der WAX650S ist perfekt dafür geeignet, kann er doch locker 50 User mit einer schnellen Verbindung versorgen. Für weniger kritische Orte, also zum Beispiel Büros, hat man sich für den kleineren Bruder WAX610D entschieden.

Beide Access-Points zeichnen sich durch einen schnellen Uplink, 5 Gbit und 2.5 Gbit aus. Um diesen Geschwindigkeiten gerecht zu werden, wurde der neue MultiGig-Switch XS1930-12HP als Stockwerk-Switch ausgewählt. Bei dieser neuesten Switch-Generation kann die Portgeschwindigkeit zwischen 1 / 2.5 / 5 und 10 Gbit ausgewählt werden. Als Core- bzw. Aggregation-Switch wurde der Zyxel XS3800 verwendet – so wird sichergestellt, dass die Verbindungen durchgehend schnell sind.

Nebula für die Verwaltung
Als Management- und Konfigurations-Plattform wird Nebula verwendet, die Cloud-Plattform von Zyxel. Nebula bietet diverse moderne Funktionen, um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren.

Ein ebenfalls sehr wichtiger Punkt ist die Sicherheit. Die verwendete Zyxel-Firewall ATP800 bietet neben ausgezeichneter Performance auch eine ganze Reihe von UTM-Services, besonders hervorzuheben sind Cloud Machine Learning, Sandboxing und Reputationsfilter.

2-Faktor und isoliertes Netz
Des Weiteren entschieden sich die Verantwortlichen, auf eine 2-Faktor-Authentifizierung per SMS zu setzen. Der User muss also seine Mobile-Nummer angeben und bekommt so seine Zugangsdaten. So kann jederzeit nachvollzogen werden, wer sich wann wo eingeloggt hat. Bei einem Missbrauch kann der Rückschluss Mobile-Nummer / MAC-Adresse / IP gezogen werden.

Für eine maximal mögliche Sicherheit hat sich die SVA Zürich ausserdem dazu entschieden, das WLAN komplett von der restlichen Infrastruktur zu trennen. Dies wurde durch eine parallele Verkabelung sichergestellt.

Nach der Inbetriebnahme des neu geschaffenen WLAN-Netzwerkes brauchte es noch ein paar Feineinstellungen, die aber dank Nebula einfach und effizient zu bewerkstelligen waren.

Jürg Hossli, Projektverantwortlicher der SVA Zürich, zeigte sich zufrieden:
«Der Kontakt zu zurichnetgroup kam nach der WLAN-Ausmessung unserer Lokalitäten durch Studerus zustande. Die Zusammenarbeit mit zurichnetgroup war angenehm, kompetent und konstruktiv.»

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